Willkommen in der Welt der Oper, des Konzerts, des Balletts, des Musicals
Auf dieser Seite finden Sie Kritiken meiner Opern- und Konzertbesuche und bekommen Informationen rund um Spielpläne und Opernhäuser (vorwiegend aus der Schweiz und aus Deutschland). Die Premierenberichte erscheinen wann immer möglich am Tag nach der Premiere und damit in aller Regel vor den Printmedien. Ich wünsche allen viele unvergessliche, spannende und aufwühlende Opernbesuche.
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Zürich, Opernhaus: FESTKONZERT DER PHILHARMONIA ZÜRICH; 13.07.2025
Die Philharmonia Zürich und der amtierende GMD Gianandrea Noseda verabschieden den Intendanten Andreas Homoki mit einem Festkonzert in dem Haus, dessen künstlerische Entwicklung er 13 Jahre lang geprägt hatte
Werke: Richard Wagner: Ouvertüre DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | Stefan Wirth: Trypophobia für grosses Orchester, Uraufführung | Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 in e-Moll | Uraufführung: 25.Oktober 1885 in Meinigen, unter der Leitung des Komponisten
Dieses Konzert gibt's nur am 13.7.2025 zu erleben
Kritik: folgt am 14.7. ab 13 Uhr an dieser Stelle
Werke:
Der Schweizer Komponist Stefan Wirth (geboren 1975), dessen Oper Girl with a Pearl Earring hier am Opernhaus Zürich 2022 zur «Uraufführung des Jahres» gewählt wurde, hat mit Trypophobia ein neues Werk für grosses Orchester geschrieben, das von einem eigenartigen Phänomen inspiriert ist: dem Unbehagen, das manche Menschen vor löchrigen oder blasenwerfenden Oberflächen empfinden. (Text Opernhaus Zürich)
Auch in seiner 4. und letzten Sinfonie ist Johannes Brahms (1833-1897) durchaus auch Chronist seiner Zeit, drängt auf Besinnung, auf stabile Werte aus dem deutschen Volksliedgut, auf den Stil der klassischen Vorbilder. Auffallend, dass Brahms für den letzten Satz die Variationenform der Passacaglia (auf ein Thema von Bach) wählte, eine Form, die vor allem in der Zeit der Aufklärung sehr en vogue war. Den ersten Satz beginnt Brahms quasi seufzend, mit absteigenden Terzen und ansteigenden Sexten. Von der Unbeschwertheit seiner zweiten Sinfonie ist kaum mehr was übrig geblieben. Nichtsdestotrotz setzte sich die konsequent durchgestaltete vierte Sinfonie beim Publikum durch und wird seit der Uraufführung sehr häufig gespielt.