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Zürich: ELIOGABALO, 04.12.2022

Erstellt von Kaspar Sannemann |

copyright aller Bilder: Monika Rittershaus, mit freundlicher Genehmigung Opernhaus Zürich

Oper in drei Akten | Musik: Francesco Cavalli | Libretto: Von Aurelio Aureli nach einer unbekannten Vorlage überarbeitet | Uraufführung: 27. November 1999 in Crema (liegt mitten im Dreieck Milano - Brescia - Piacenza) | Aufführungen in Zürich: 4.12. | 7.12. | 11.12. | 13.12. | 16.12. | 21.12. | 30.12. 2022 | 2.1. | 7.1.2023

Kritik:

Man erinnert sich: Als vor über 10 Jahren bekannt wurde, dass Andreas Homoki die Intendanz des Opernhauses Zürich übernehmen werde, war der Aufschrei in gewissen konservativen Kreisen des Publikums gross, hatte Homoki doch während seines Direktoriums an der Komischen Oper Berlin dem als "Skandalregisseur" titulierten Katalanen Calixto Bieito mehrmals Inszenierungen anvertraut, so etwa die als nicht jugendfrei angesetzte und im Bordell spielende ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL mit einem splitternackten Osmin und auf offener Bühne kopulierenden Paaren, eine ARMIDA mit lauter nackten Jünglingen, einen Splatter-FREISCHÜTZ, der blutrünstige Primitivlinge im deutschen Wald ansiedelte. Man befürchtete, dass nun auch die Zürcher Bühne unter der Intendanz Homokis zu einem Sodom und Gomorra mutieren würde. Aber Homoki liess sich glücklicherweise nicht beirren und verpflichtete Bieito für Inszenierungen von Zimmermanns DIE SOLDATEN, Prokofievs DER FEURIGE ENGEL und zuletzt Monteverdis L'INCORONAZIONE DI POPPEA. All diese Zürcher Produktionen wurden vom Publikum begeistert aufgenommen. Das war auch gestern Abend nicht anders, es gab keine hörbaren Unmutsbekundungen des Premierenpublikums für Bieitos Blick in die Abgründe der menschlichen Psyche in Cavallis ELIOGABALO, dieser venezianischen Karnevalsoper, die zu Lebzeiten des Komponisten nie aufgeführt worden war und erst vor etwas über 20 Jahren in einem venezianischen Archiv wieder entdeckt wurde. Die Zürcher Aufführung (das Opernhaus weist darauf hin, dass die Produktion NICHT JUGENDFREI ist) wurde zu einer bildgewaltigen und auch manche wohl etwas verstörenden Angelegenheit, denn Bieito drang tief in die Dekadenz der Figuren ein, integrierte historische Aussagen über das Leben dieses perversen Jünglings auf dem römischen Kaiserthron in seine Erzählung der Handlung auf. So etwa bekommt die Beziehung zwischen Eliogabalo und seinem Vertrauten Zotico (wunderbar sexy anzuschauen und einnehmend gesungen von Joel Williams) die Attribute, die ihr historisch zugeschrieben wurden, nämlich die einer homosexuellen Beziehung. Denn Eliogabalo soll angeblich seine Berater nach der Grösse ihres Geschlechtsteils ausgesucht haben, ja selbst in römischen Bädern danach Ausschau gehalten haben. Den ganzen Abend hindurch wird mit Genderfluidität gespielt, Männer sind Frauen, Frauen sind Männer, fast alle können mit allen oder eben auch nicht. Eliogabalo gibt sich selbst einem monumentalen Stier hin und vollzieht auf offener Bühne die Selbstkastration, bevor der dekadente Spuk ein Ende hat. Der Regisseur hat zusammen mit Anna Sofia Kirsch eine faszinierende Bühne bauen lassen, einmal schwebt sogar ein halber Raum (der mit dem Stier) vom Bühnenhimmel. Es gibt viel zu sehen, zu entdecken - auch zu entschlüsseln, was einem auf Anhieb ehrlicherweise nicht immer gelingt. Die Bankettszene zum Beispiel, bei der Nudeln aus der Nudelbox vom Chinesen unter einer Silberhaube serviert werden, nur damit sich die Protagonisten dann mit diesen Nudeln gegenseitig bewerfen können und sich die rote Sauce überall herumschmieren, war zwar total dekadent, aber nicht sehr erhellend. (Meine Mutter hatte mir noch beigebracht, dass man mit dem Essen nicht spielt, aber diese Römer hatten wohl nicht so eine strenge Erziehung genossen ... .) Während des von Eliogabalo einberufenen Frauen-Senats (wie zeitgemäss!) werden kontrastierende Videosequenzen einer reinen Männerkonferenz (40er, 50er Jahre?) eingespielt. Leider erfährt man nicht, woher dieses Bildmaterial stammt, das wäre eventuell erhellend gewesen oder auch nicht. Die Frauen in diesem Senat verbinden sich die Augen mit blutbespritzten Krawatten und spielen "Blinde Kuh", es kommt zu lesbisch angehauchten Begegnungen. Am Ende der Senatsszene stehen die Frauen etwas unbeholfen nur mit BH und Schlüpfer bekleidet auf der Bühne (ist etwas peinlich anzusehen und irgendwie erniedrigend). Zwischen den drei echten (cis-weiblichen) Hauptfiguren Eritea, Gemmira und Atilia kommt es zu einer kreischenden Rauferei, die Palmen in Töpfen, welche die Trans-Frau Lenia zuvor mühselig auf die Bühne getragen hatte, werden dabei umgeworfen. Mark Milhofer spielt und singt diese durchtriebene Lenia, die Vertraute, Einflüsterin, Amme, Mutter und Vater des Kaisers in einer Person ist, vortrefflich! Was für eine grandiose Leistung! Etwas verrätselt für mich ist der Beginn des Werks (zur Ouvertüre) inszeniert. Auf einen mit semitransparenten Plastikvorhängen verkleideten Kubus wird ein Video projiziert, in welchem von einer Frau (oder einem Mann mit blonder Perücke und Glitzerkleid - das weiss man in dieser Inszenierung nie ganz so genau) Zwiebeln geschnitten und Fleischbällchen zubereitet werden. Sobald der Clip erlischt, sieht man schemenhaft im Kubus die Vergewaltigung Eriteas durch Eliogabalo. Daneben gibt es aber auch ganz eindringliche Bilder - so der Schluss mit dem aus dem Orchestergraben herauffahrenden Käfig, in welchem sich der Gladiator Tiferne (sehr stark in dieser kurzen Szene der junge Bassbariton Benjamin Molonfaleon) befindet und in welchen dann der verblutende Kaiser Eliogabalo im jungfäulich weissen Brautkleid geworfen wird. Es passiert so vieles in dieser Inszenierung, dass man gar nicht alles beschreiben kann, von allegorischen s/w Videoclips (Stierkämpfe, Strassenszenen, kitschigen Filmküssen aus Leinwandklassikern), kleinen und doch bedeutsamen Gesten und Berührungen. Die Arbeit an dieser ausgefeilten und detailreichen Produktion muss aussergewöhnlich intensiv gewesen sein - auch was den musikalischen Aspekt anbelangt. Mit Dmitry Sinkowski am Pult des hochgefahrenen Orchestra La Scintilla hat man am Opernhaus Zürich einen veritablen Coup gelandet. (Die Einreise des russischen Dirigenten soll ja recht schwierig gewesen sein ... .) Sinkowski ist nicht nur ein genialer musikalischer Leiter, der die Partitur (von der nur ein rudimentärer basso continuo überliefert ist, da es ja keine historische Spielfassung gab) wunderbar klingend orchestriert und eingerichtet hat, er spielt auch selbst während der Aufführung oftmals die erste Geige und überrascht nach der Pause mit einer Arie, die er mit seiner herrlichen Countertenor-Stimme vom Pult aus vorträgt. Klasse! Das kann man auch von den beiden Countertenören auf der Bühne sagen: Eliogabalo wird von Yuriy Mynenko mit solch einnehmender und lupenrein intonierter Weichheit und Schönheit gesungen, dass man zu diesem verdorbenen Charakter beinahe Mitgefühl entwickelt. Sein adoptierter Neffe und späterer Kaiser Alessandro Cesare wird von David Hanson mit gänzlich anders timbriertem Counter gesungen, aggressiver im Ohr haftend, zu Schrillheit und hysterischem Klang im Forte tendierender Stimme, die einen oftmals fast schmerzlich berührt. Herausragend schön und leidenschaftlich singen die drei unterschiedlich rivalisierenden "echten" Frauen: Anna El-Khashem als Alessandros Verlobte Gemmira, Sophie Junker als die in Alessandro hoffnungslos verknallte Atilia Macrina und Siobhan Stagg als Anicia Eritea. Den Anführer der Prätorianer, Bruder Gemmiras und Verlobter Eriteas, heisst Giuliano und wird in der Zürcher Inszenierung von der Mezzosopranistin Beth Taylor mit überragender Intensität verkörpert. Die Kostümdramaturgie (Ingo Krügler) hat die Weiblichkeit der Interpretin dieses Soldaten nicht zu verhüllen versucht, so dass sich auch hier eine neue sexuelle Konstellation eröffnet. Daniel Giulianini als Nerbulone, Aksel Daveyan und Saveliy Andreev (als die beiden Konsuln) komplettieren das exquisite Solistenensemble.

Der Applaus nach fast dreieinhalb Stunden Spieldauer (inklusive Pause) war ausgesprochen freundlich! Cavallis Oper setzt ja nicht auf Bravour-Arien sondern auf dramatisch aufgeputschte, von wunderschönen Ariosi und Phrasen untermalte Rezitative, auf eine innovativ durchkomponierte Form. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache und man musste konstatieren, dass die Premiere nicht ausverkauft war und nach der Pause zusätzlich noch etliche Plätze leer blieben. Die venezianischen Karnevalsopern waren ja quasi "Wegwerfprodukte" und so interessant und mit ihrer Genderfluidität auch modern die Oper auch sein mag, und trotz der Leidenschaft und des vielen Herz- und Theaterbluts, das von allen Beteiligten in diese aufwändige Produktion gesteckt worden war, wage ich doch zu bezweifeln, dass ELIOGABALO in das erweiterte Standardrepertoire Einzug halten wird.

Historischer Hintergrund:

Kaiser Elagabal (in der Oper Eliogabalo genannt) gelangte während einer Revolte des Militärs gegen Kaiser Macrinus an die Macht. Dabei gab er sich als unehelicher Sohn des ermordeten Kaisers Caracalla aus. Als Kaiser nannte er sich Marcus Aurelius Antoninus, nach seinem Tod ging er als Elagabal in die Geschichtsbücher ein. Seine kurze Regierungszeit dauerte knapp vier Jahre, dann wurde auch er von meuternden Soldaten ermordet. Er galt als weiterer Repräsentant der römischen Dekadenz und Lasterhaftigkeit. Sein Vater war ein römischer Ritter mit syrischen Wurzeln, der später unter Caracalla Senator wurde. Elagabals direkte Abstammung von Kaiser Caracalla war von ihm frei erfunden, er war mütterlicherseits bloss ein Grossneffe Caracallas. Neben seinen sexuellen Ausschweifungen (ihm wurden Orgien, Homo- und Transsexualität sowie sakrale Prostitution und sogar Kastrationskult zugeschrieben) erregte er vor allem mit seiner Religionspolitik Anstoss. Er wollte die bisherigen römischen Götter (Jupiter und Konsorten) in den zweiten Rang zurückversetzen und statt ihrer den Elagabal-Kult (syrischer Sonnengott) an die erste Stelle befördern. Meuternde Soldaten, angefeuert von Elagabals Tante, ermordeten den Kaiser und seine Mutter schliesslich 222 und setzten seinen von ihm adoptierten Neffen auf den Kaiserthron. Dieser ging als Kaiser Severus Alexander (und als letzter der Severer) in die Geschichte ein. Aber auch der wurde 235 von meuternden Soldaten ermordet.

Inhalt der Oper Cavallis:

Eliogabalos als Cäsar adoptierter Vetter Alessandro schlägt einen Aufstand der Prätorianer nieder. Die Soldaten und der Präfekt Giuliano ersuchen Eliogabalo um Gnade. Er gewährt sie (ohne grossen Enthusiasmus). Wichtiger ist ihm Giulianos Verlobte Eritea, die er vergewaltigt. Doch das gnügt ihm nicht, er will, dass seine Vertrauten Zotico und Lenia ihm weitere Frauen zuführen. So hat er sein Auge auf Gemmira, die Verlobte Alessandros, geworfen. Gemmira misstraut Eliogabalo und befürchtet, dass er Alessandro wegen dessen Beliebtheit bei Volk und Senat hintergehen will. Eliogabalo gibt Alessandro vordergründig sein Einverständis zu dessen Vermählung mit Gemmira, aber er will sie natürlich in seinem Bett haben. Dazu gründet er einen Frauen-Senat, dem Gemmira angehören soll. So wird sich die Gelegenheit ergeben, Gemmira zu vergewaltigen. Atilia Macrina, eine schöne Römerin, soll auf Geheiss Eliogabalos von Alessandro in den Frauen-Senat geführt werden. Sie ist verliebt in Alessandro, doch dieser erinnert sie an seine Verlobung mit Gemmira. Gemmira sieht die beiden, ihre Eifersucht erwacht. Von Lenia angestachelt versucht sie nun ihrerseits, Alessandros Eifersucht zu wecken, indem sie sich vor den Augen Alessandros aufmacht zu Eliogabalo und Alessandro verbietet, ihr zu folgen. Giuliano trifft die in Tränen aufgelöste Eritea, die ihm von ihrer Vergewaltigung durch den Kaiser Eliogabalo berichtet. Eliogabalo hat Gemmira noch nicht erobern können und bespricht mit seinen Vertrauten Zotico und Lenia einen neuen Plan: Gemmira soll durch einen Opiumtrank gefügig gemacht und Alessandro durch Mord aus dem Weg geräumt werden. Unterdessen sprechen sich die gegenseitig eifersüchtigen Gemmira und Alessandro aus und erkennen die fiesen Absichten des Eliogabalo. Giuliano und Eritea werden von Eliogabalo belauscht. Er verspricht Giuliano seine Zustimmung zur Hochzeit mit Eritea, sofern dieser ihm seine Schwester Gemmira überlässt. Giuliano ist verzweifelt, entweder muss er seine Geliebte Eritea oder seine Schwester Gemmira opfern. Zotico und Lenia bereiten das Festmahl vor, bei dem Alessandro (der als Cäsar designierte Thronfolger) vergiftet werden soll. Zotico wischt Lenias Bedenken beiseite, indem er erklärt, der Befehl komme ja vom Kaiser. Beim Festmahl erscheint Alessandro nicht und Nerbulone, der Diener des Kaisers, trinkt versehentlich den für Gemmira bestimmten Opiumtrank. Zudem machen sich Eulen über die gedeckten Tische her, ein schlechtes Omen. Das Vorhaben Eliogabalos scheitert auf ganzer Linie.

Eritea und Gemmira wollen Giuliano dazu bewegen, den schändlichen Kaiser Eliogabalo zu ermorden. Auch die Prätorianer erheben sich und rufen zur Ermordung des Kaisers vor seinem Palast auf, wo er einen Gott spielt, der über allem steht. Das Ränkespiel geht weiter: Giuliano verspricht Eliogabalo, ihm seine Schwester Gemmira zuzuführen (doch natürlich will er Eliogabalo noch immer ermorden). Gemmira erscheint, bleibt aber kühl, auch weil sie den lauschenden Alessandro entdeckt hat. Eliogabalo kommt erneut nicht zum Zug bei ihr. Alessandro aber ist enttäuscht von Gemmira, weil er es immer noch für möglich hält, dass sie zur Heirat mit Eliogabalo einwilligt. Atilia gibt bei Alessandro nicht auf; er erklärt ihr, dass sie seine Auserwählte werde, falls das mit Gemmira nicht klappe. Alessandro und Gemmira sprechen sich erneut aus, Giuliano kommt dazu und informiert die beiden über seinen Plan zur Ermordung des Kaisers. Alessandro will damit nichts zu tun haben, selbst als Gemmira ihm versichert, sie könne ihn nur heiraten, wenn Eliogabalo falle.

Finale im Circus Maximus: Der Gladiator Tiferne greift Alessandro an, wird aber sofort von den anderen Anwesenden überwältigt. Tiferne gesteht, dass er seinen Auftrag von Zotico bekommen habe, der wiederum der Vertraute Eliogabalos sei. Gemmira erscheint mit aufgelösten Haaren und berichtet, dass Eliogabalo versucht habe, sie zu vergewaltigen. Doch die Wachen hätten Eliogabalo getötet. Alessandro will zuerst den Kaisermord bestraft sehen, lässt sich jedoch überzeugen, dass das Ungeheuer Eliogabalo die "Reinheit" des Tibers beleidigt habe. Atilia kommt hinzu und berichtet, dass Zotico und Lenia ebenfalls getötet worden seien. Im Namen des Volkes wird Alessandro von zwei Konsuln zum Kaiser gekrönt und dieser stellt Gemmira als seine Kaiserin vor. Auch Giuliano und Eritea können nun heiraten. Nur Atilia muss sich wohl noch nach einem Mann umsehen ... .

Werk:

ELIOGABALO war Francesco Cavallis (1602-1676) letzte erhaltene Oper. Allerdings wurde sie nicht wie vorgesehen 1668 in Venedig uraufgeführt, sondern kurzfristig abgesetzt und durch ein gleichnamiges Werk von Giovanni Antonia Boretti ersetzt, für welches ebenfalls Aurelio Aurelis Libretto verwendet wurde, mit kleinen Änderungen, vor allem des Endes: Hier wird Eliogabalo nicht ermordet sondern regiert mit Alessandros Unterstützung geläutert weiter. Der Grund für die kurzfristige Absetzung der Oper liegt eventuell im Stil Cavallis, der beim venezianischen Publikum als etwas veraltet angesehen wurde. Das Publikum verlangte mehr effektvolle Arien, die Cavalli mit seinem dramatischen, rezitativischen Stil nicht geliefert hatte. Das Manuskript Cavallis verschwand im Archiv und wurde erst 1999 wieder entdeckt und kam im neu eröffneten Theater in Crema zur Uraufführung. Grosse Beachtung fanden eine Produktion des Théâtre de la Monnaie in Brüssel unter René Jacobs und eine an der Opéra de Paris 2016 mit Franco Faggioli (Eliogabalo) und Nadine Sierra (Gemmira), welche man sich auf YouTube ansehen kann.

Karten

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